Outrage Space



Road Map to Despair - Ein grafischer Ausdruck von Frustration





Ausgangspunkt dieses Projekts war die Aufgabe, einen Ort in unserer Umgebung zu wählen, der uns aus einem bestimmten Grund wütend macht – und diese Emotion grafisch darzustellen. Unser Fokus lag auf dem Holländischen Pavillon der Expo 2000 in Hannover, einem ikonischen Bauwerk, das als visionäres Beispiel für nachhaltige, vertikale Stadtentwicklung galt – und heute als Symbol verpasster Chancen steht.

Das von MVRDV entworfene Gebäude stapelt auf sechs Geschossen unterschiedliche Landschafts- und Nutzungsformen übereinander – ein radikales, raumgreifendes Konzept, das internationale Aufmerksamkeit erhielt. Nach dem Ende der Expo blieb der Pavillon jedoch ohne Nutzungskonzept, wurde über Jahre dem Verfall überlassen und steht bis heute leer – trotz mehrfacher Anläufe, das Gebäude einer neuen Funktion zuzuführen.

Jeder dieser gescheiterten Neuanfänge ist in unserer Arbeit als eigenes „Level“ dargestellt – eingebettet in eine verschachtelte, visuell überfordernde Kartografie aus Entscheidungspunkten, Abzweigungen und Sackgassen. Inspiriert von M. C. Eschers unmöglichen Architekturen und der Ästhetik des Spiels Monument Valley, übersetzt die Grafik unsere Wut, Frustration und Resignation angesichts städtebaulicher Lähmung in ein räumliches Labyrinth des Scheiterns.
















Zeitachse des Pavillons von seiner Errichtung im Jahr 2000 bis heute






















Der Prozess: Ein Einblick in die verschiedenen Projektphasen, 
verworfene Ideen und Entwicklungsschritte








Kompaktentwurf WS2020/21          Gruppenarbeit mit Henrik Frenzel, Laura Fricke, Marcel Galrao, Luzia Gödde, Sevim Hazel Gül, Fabian Lübking, Jonathan Meyer, Kendra Rabe, Juliane Schwidun, Kim-Sophie Stichnoth           Institut für Mediendesign           Vertreten duch Prof. Matthias Karch             Betreut von Nicolai Schlapps          

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Road Map to Despair - Ein grafischer Ausdruck von Frustration








Ausgangspunkt dieses Projekts war die Aufgabe, einen Ort in unserer Umgebung zu wählen, der uns aus einem bestimmten Grund wütend macht – und diese Emotion grafisch darzustellen. Unser Fokus lag auf dem Holländischen Pavillon der Expo 2000 in Hannover, einem ikonischen Bauwerk, das als visionäres Beispiel für nachhaltige, vertikale Stadtentwicklung galt – und heute als Symbol verpasster Chancen steht.

Das von MVRDV entworfene Gebäude stapelt auf sechs Geschossen unterschiedliche Landschafts- und Nutzungsformen übereinander – ein radikales, raumgreifendes Konzept, das internationale Aufmerksamkeit erhielt. Nach dem Ende der Expo blieb der Pavillon jedoch ohne Nutzungskonzept, wurde über Jahre dem Verfall überlassen und steht bis heute leer – trotz mehrfacher Anläufe, das Gebäude einer neuen Funktion zuzuführen.

Jeder dieser gescheiterten Neuanfänge ist in unserer Arbeit als eigenes „Level“ dargestellt – eingebettet in eine verschachtelte, visuell überfordernde Kartografie aus Entscheidungspunkten, Abzweigungen und Sackgassen. Inspiriert von M. C. Eschers unmöglichen Architekturen und der Ästhetik des Spiels Monument Valley, übersetzt die Grafik unsere Wut, Frustration und Resignation angesichts städtebaulicher Lähmung in ein räumliches Labyrinth des Scheiterns.









Zeitachse des Pavillons von seiner Errichtung im Jahr 2000 
bis heute













Der Prozess: Ein Einblick in die verschiedenen Projektphasen, verworfene Ideen und Entwicklungsschritte






Kompaktentwurf WS2020/21          Gruppenarbeit mit Henrik Frenzel, Laura Fricke, Marcel Galrao, Luzia Gödde, Sevim Hazel Gül, Fabian Lübking, Jonathan Meyer, Kendra Rabe, Juliane Schwidun, Kim-Sophie Stichnoth           Institut für Mediendesign           Vertreten duch Prof. Matthias Karch             Betreut von Nicolai Schlapps