Brunnenstraße 9



Räumliche Verschränkungen als Antwort auf den Kontext






Das Projekt analysiert ein auf einem Kellergeschoss der 1990er Jahre errichtetes Wohnhaus von Brandlhuber+Emde und Burlon, das sich besonders durch seine komplexe Kommunikation mit der Umgebung auszeichnet. 
Ein zentrales architektonisches Element ist die Staffelung der Geschosse, welche sich aus der Anbindung an unterschiedliche Ebenen des benachbarten Bestandsgebäudes ergibt. 
Zur Straßenseite hin wirkt das Gebäude eher zurückhaltend: Eine transluzente Polycarbonat-Fassade erlaubt lediglich begrenzte Einblicke. Auf der Rückseite hingegen öffnet sich das Haus großzügig zum Garten – mit vollverglasten Flächen und raumhohen Schiebetüren. Diese Offenheit wird durch das nach hinten geneigte Dach verstärkt, das zusätzliches Tageslicht in den Gartenbereich lenkt.
Das Zusammenspiel aus Abgrenzung und Transparenz verleiht dem Gebäude eine klare gestalterische Haltung im urbanen Gefüge.



Standort: Berlin, Deutschland
Jahr: 2010
Status: Fertiggestellt
Fläche: 1353 m²
Architekten: Brandlhuber+Emde, Burlon
Fotograf: Inga Kuxhaus, Nathan Willock, Michael Reisch



Vorderfassade
Rückfassade






Grundriss Kellergeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
Grundriss 2. Obergeschoss
Grundriss 3. Obergeschoss
Grundriss 4. Obergeschoss










Detail Rückfassade – Schnitt




1. Dachrinne 
2. Aluminiumblech 
3. Dämmung 
4. Schiebefenster 
5. Abdichtung 
6. Thermische Trennung 
7. Beton 
8. Aluminiumfensterrahmen 
9. Stahlwinkel








Detail Vorderfassade – Schnitt




3. Dämmung
7. Beton
9. Stahlwinkel
10. Polycarbonat
11. Stahlstab
12. Spannseil
13. Holzträger
14. Heizkörper
15. Doppelverglasung
16. Pfosten-Riegel-Fassadenelement
17. Optionales Floatglas
18. Holztor
19. Gehweg
20. Sparren aus Holz





   

Analytisches Projekt SS2019          Gruppenarbeit mit Donjeta Meta, Aylin Kilinc, Maurika Sathasivam           Institut für Baukonstruktion           Analytisches Projekt SS2019            Gruppenarbeit mit Donjeta Meta, Aylin Kilinc, Maurika Sathasivam           Institut für Baukonstruktion            

Brunnen -
straße 9



Räumliche Verschränkungen als Antwort auf den Kontext








Das Projekt analysiert ein auf einem Kellergeschoss der 1990er Jahre errichtetes Wohnhaus von Brandlhuber+Emde und Burlon, das sich besonders durch seine komplexe Kommunikation mit der Umgebung auszeichnet. 
Ein zentrales architektonisches Element ist die Staffelung der Geschosse, welche sich aus der Anbindung an unterschiedliche Ebenen des benachbarten Bestandsgebäudes ergibt. 
Zur Straßenseite hin wirkt das Gebäude eher zurückhaltend: Eine transluzente Polycarbonat-Fassade erlaubt lediglich begrenzte Einblicke. Auf der Rückseite hingegen öffnet sich das Haus großzügig zum Garten – mit vollverglasten Flächen und raumhohen Schiebetüren. Diese Offenheit wird durch das nach hinten geneigte Dach verstärkt, das zusätzliches Tageslicht in den Gartenbereich lenkt.
Das Zusammenspiel aus Abgrenzung und Transparenz verleiht dem Gebäude eine klare gestalterische Haltung im urbanen Gefüge.



Standort: Berlin, Deutschland
Jahr: 2010
Status: Fertiggestellt
Fläche: 1353 m²
Architekten: Brandlhuber+Emde, Burlon
Fotograf: Inga Kuxhaus




Vorderfassade
Rückfassade




Grundriss Kellergeschoss
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
Grundriss 2. Obergeschoss
Grundriss 3. Obergeschoss
Grundriss 4. Obergeschoss




 
Detail Rückfassade – Schnitt




1. Dachrinne 
2. Aluminiumblech 
3. Dämmung 
4. Schiebefenster 
5. Abdichtung 
6. Thermische Trennung 
7. Beton 
8. Aluminiumfensterrahmen 
9. Stahlwinkel





Detail Vorderfassade – Schnitt




3. Dämmung
7. Beton
9. Stahlwinkel
10. Polycarbonat
11. Stahlstab
12. Spannseil
13. Holzträger
14. Heizkörper
15. Doppelverglasung
16. Pfosten-Riegel-Fassadenelement
17. Optionales Floatglas
18. Holztor
19. Gehweg
20. Sparren aus Holz





   
Analytisches Projekt SS2019          Gruppenarbeit mit Donjeta Meta, Aylin Kilinc, Maurika Sathasivam           Institut für Baukonstruktion           Analytisches Projekt SS2019            Gruppenarbeit mit Donjeta Meta, Aylin Kilinc, Maurika Sathasivam           Institut für Baukonstruktion